An dieser Quelle soll Bonifatius ( 672 - 754 ) auf seinen missionarischen Reisen durch Thüringen bereits Taufen durchgefühtrt haben.
Der Brunnen, der noch nie versiegte, sicherte in vergangenen Zeiten großer Dürrekatastrophen das Überleben von Mensch und Tier.
Erzbischof Ruthard von Mainz weihte die Johanniskirche im Erbgut Dietenborn ein.
Erbherr Reinfried schenkte seine Kirche und seine Besitztümer dem Kloster Reinhardsbrunn.
Dietenborn wird als Filiale des Stammklosters Reinhardsbrunn geführt. Von 1109 bis 1496 lebten Mönche in Dietenborn, von 1496 bis 1556 war Dietenborn Nonnenkloster. Infolge der Reformation wurde das Kloster Dietenborn im Jahre 1556 aufgelöst.
Das Kloster befand sich im Besitz der Grafen von Hohnstein
Übernahme des Klosters durch den Kriegs- und Assistenzrat Paul Hafner. Dieser stiftete 1664 einen wertvollen Abendmahlskelch an die Kirche zu Großberndten. Diese Schenkung sicherte fortan den Dietenbornern feste Plätze in den vorderen Reihen des dortigen Kirchengestühls.
Die Besitzer wechseln sehr häufig, wobei der Name Von Hagen in mehreren Generationen auftritt.
Die um 1100 erbaute Kirche wurde durch Georg Christoph von Hagen abgerissen. Aus den Steinen wird das Amtshaus erbaut. Dieses brannte 1824 ab und wurde wieder neu errichtet.
Von Uslar ist der letzte adelige Besitzer des Gutes.
Verkauf an die Siedlungsgesellschaft Sachsenland Halle. Danach erwirbt Karl Schönfeld das Gut und Teile der zugehörigen Ländereien.
Dorfteich und Bonifatiusbrunnen vor 1950. So lange er zur Wasserversorgung diente, konnte er auch im Winter beheizt werden
Das Gut ist Gründungsort der LPG "Florian Geyer". Diese nutzt noch bis 1984 die Gebäude, Lagerhäuser und Stallungen.
Dem Verfall preisgegeben
Gründung des Klostervereines Dietenborn e.V.. Aus dem verfallenen Gebäude Alte Käserei wird das Vereins- und Dorfgemeinschaftshaus, der Bonifatiusbrunnen wird neu aufgebaut und das verwahrloste Gelände um den Dorfteich wird wieder neu gestaltet.
Weiteres siehe Vereinschronik !